Um beim Schweißen von un- und niedrig legierten Baustählen eine Aufhärtung in der Wärmeeinflusszone zu verhindern, muss eine Vorwärmung des Grundmaterials erfolgen.
Die Höhe der Vorwärmtemperatur ist abhängig von der Wanddicke des Grundmaterials bzw. vom C- Gehalt des Grundwerkstoffes.
Die Angabe der Vorwärmtemperatur bzw. Zwischenlagentemperatur erfolgt durch den vSAP und ist in der WPS oder in den Fertigungsbegleitpapieren anzugeben.
Wichtig: Auch Heftstellen unterliegen der Vorwärmung.
Die Vorwärmung ist durch geeignete Messmittel zu prüfen und anschließend zu dokumentieren.
Grundsätzlich ist in dem Bereich der zu erwartenden Wärmeeinflusszone vorzuwärmen.
Bei Bauteilen mit unterschiedlichen Wandstärken, ist der Bereich mit der größeren Wandstärke besonders vorzuwärmen. Das Vorwärmen erfolgt dann in Abhängigkeit von der kombinierten Dicke.
Die Vorwärmtemperatur ist im Bereich der Wärmeeinflusszone zu erfassen.
Die Messung erfolgt nach DIN EN ISO13916 im Abstand A von der Schweissfuge. Dabei gilt nach Bild 1:
Die Vorwärmung sollte mit der Acetylen/ Sauerstoff- Flamme durchgeführt werden.
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