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| Management- System Handbuch | VA = Verfahrensanweisung |  |
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| ✔ | AA = Arbeitsanweisung | ||||
| FB = Formblatt | |||||
| PA = Prüfanweisung | |||||
| Titel: Produktkalkulation | Nr.: HACA 5.4-AA-12 | ||||
| 1. Zweck / Ziel: |
| Diese AA regelt die Erfassung und Pflege von Kalkulationsstammdaten für Eigenfertigungsteile sowie die Durchführung der Produktkalkulation. |
| 2. Geltungsbereich: |
| Gesamt HACA Leitern Bad Camberg |
| 3. Beschreibung der Inhalte: |
| 3.1 Basisdaten für die Produktkalkulation Mit der Produktkalkulation erfolgt die Berechnung der Herstellkosten für Eigenfertigungsteile sowie die Berechnung der Verkaufspreise bei Lagerartikeln. Die Berechnung erfolgt bei Neuanlage eines Teiles oder bei der Veränderung der Basispreise. Die Voreinstellung der Kalkulationslogik erfolgt in den Tabellen VRLP 31 und VRLP 32. Folgende Kalkulationsarten stehen zur Verfügung: A = Alternativ-Kalkulation E = Echt- Kalkulation H = Handelsware- Kalkulation I = Inventur- HK-Kalkulation L = Kalkulation Inventur (ab 2003) Bis auf weiteres wird nur mit der Kalkulationsart A und E gearbeitet. In der FRD 570 ist eingestellt, dass Preise für Kaufteile im Teilstamm 1. aus dem Preisfeld – 14 (Verrechnungspreis) 2. falls Verrechnungspreis leer, aus Preisliste EKS gelesen wird. 3. Falls 1 + 2 kein Preis, dann letzter EK. Die Abspeicherung der ermittelten Herstellkosten erfolgt über laufende Nummern im Kalkulationsprogramm. Hinweis: Der Verrechnungspreis dient dazu, bei Einkaufsteilen mit starken Preisschwanungen einen Richt- oder Regelpreis vorzugeben; dieser muss manuell gepflegt werden. hierfür ist EK – AV zuständig. 3.1.2 Bezugsgrößen (FRDART) Pro Kostenstelle können mehrere Bezugsgrößen erfaßt werden. Bei HACA werden bis auf weiteres pro Kostestelle folgende Bezugsgrößen geführt: 020 Lohnkosten Bearbeitung (bezieht sich auf die Stückzeit) 021 Rüstkosten Lohn (bezieht sich auf die Rüstzeit) Die Basisdaten für die Produktkalkulation werden bei FRIDA im Bereich Plankalkulationssätze verwaltetet. 3.1.3 Plankalkulationssätze (Stundensätze) Die Stundensätze werden pro Kostestelle und Bezugsgröße erfaßt, und zwar bis auf weiteres als „variable Kosten“. Dabei wird pro Monat ein Stundensatz hinterlegt. Dies ermöglicht es, während des Jahres mit unterschiedlichen Stundesätzen zu arbeiten. Die Auswahl bzw. Abgrenzung erfolgt dabei bei der Kalkulation durch Angabe des Kalkulationsdatums. 3.1.4 Fertigungsgemeinkosten (FRS572) Diese Fertigungsgemeinkosten werden dem Arbeitsplatz (in Maske 05) als % - Zuschlag (z. B. 215%) zugeordnet und verwaltet. Für die Pflege dieser Basisdaten ist GL zuständig. 3.2 Durchführung der Produktkalkulation Die Kalkulation von Eigenfertigungsteilen erfolgt mit der Funktion „Standardvorkalkulation“. Mit der Funktion „Sofortkalkulation“ wird das Ergebnis am Bildschirm angezeigt, alle übrigen Funktionen sind Druckprogramme, die bei Bedarf ausgeführt werden Folgende Parameter können bei Bedarf geändert werden: zu kalkulierende Losgröße: wird aus dem Teilestamm vorbelegt Teilestamm fortschreiben: = „J“ (Regelfall) = „N“, wenn keine Aktualisierung im Teilestamm erfolgen soll Kalkulationsdatum: steuert, welche Monatswerte bei den Stundensätzen herangezogen wird Losgröße durchstreichen: = „N“, damit die pro Teil unterschiedlichen Losgrößen aus dem Teilestamm berücksichtigt wird Fertigungsstufe: = „9“; bewirkt dass die Kalkulation bis zur letzten Stufe durchgezogen wird |
| 4. Mitgeltende Dokumente und Unterlagen: |
| keine |
| Freigabe: | |||
| Erstellt: | Freigegeben | ||
| Name: Freigabe offen | Name: Freigabe offen | ||
| Datum: | Datum: | ||